Feuerherz

"Vier"

    Auf ihrem vierten Album entwickeln Feuerherz ihre musikalische Identität weiter und überzeugen mit Songs über die Liebe in allen (Lebens-)Lagen.

    Als Feuerherz 2014 mit dem Slogan "die erste Boygroup des Schlagers“ antraten, waren viele skeptisch und glaubten, sie würden es lediglich mit einem am Reißtisch entworfenen Marketingkonzept zu tun bekommen. Und selbst wenn man einwirft, dass dies ja per se nichts Schlechtes sein muss, da bis heute von den Fans verehrte Gruppen wie Take That oder die Backstreet Boys schließlich auf diese Art und Weise entstanden sind, wurde bei Feuerherz schnell klar, dass es sich hierbei um eine höchst reale, lebendige Band handelt.

    Eine entscheidende Rolle spielte dabei, dass die vier Feuerherzen – Dominique Bircan Baltas, Martijn „Matt“ Stoffers, Karsten Walter und Sebastian Wurth – sehr schnell den Weg auf die Bühne suchten und live ihre eigene Identität fanden. Wer Feuerherz einmal on tour erlebt, sieht dort über einen langen Konzertabend hinweg vier junge Männer, die spontan sind, viel Spaß haben und vor allem eine ganz enge Beziehung zu ihren Fans aufgebaut haben. Die vielen Auftritte, bei denen die vier Mitglieder im Laufe eines Abends auch immer als Solisten glänzen konnten, haben dann dazu geführt, dass Feuerherz auch im Studio zusehend gereift sind. In rascher Folge erschienen drei Alben: 2015 das Debüt "Verdammt guter Tag“, ein Jahr später "Genau wie du“ und 2018 dann "Feuerherz“, wobei jede neue CD eine hörbare, künstlerische Weiterentwicklung bietet.

    Das gilt erst recht für die zwölf neuen Songs auf dem sinnigerweise "Vier“ genannten, vierten Album der vier Sänger. Stimmig, modern, tanzbar und eingängig von ihren angestammten Kreativteam Syndicate Music um Wolfgang von Webenau und Achim Kleist produziert, drehen die Songs noch ein wenig mehr auf als zuvor, und auch die rein gesanglichen Leistungen sind wahrlich beeindruckend. Mal wechseln sie sich im Song an genau den richtigen Stellen dramaturgisch geschickt ab, mal führen sie ihre Stimmen zu einer wohlklingenden Mehrstimmigkeit zusammen wie etwa bei "1x2x3x“, das zudem musikalisch auch durch einen funky Gitarrengroove auffällt. Zudem leisten sich Feuerherz den Luxus, neben zahlreichen Dancefloor-Krachern auch eine veritable Piano-Ballade wie "Ich nehm dich mit“ und die zu Herzen gehende Soul-Pop-Nummer "Nix passiert“ im Angebot zu haben, die beide ohne eine durchgehende Bassdrum auskommen. Ein Extralob gebührt zudem dem Party-Song "Hoch die Hände Wochenende“ – auf den simplen wie genialen Reim muss man erst einmal kommen.

    Und natürlich darf das "Boygroup“-Element auch auf dem neuen Feuerherz-Album nicht fehlen. Alle Songs handeln von Liebe, Leid und Lust in allen Facetten und (Lebens-)Lagen, wobei die vier Männer die Dinge auch beim Namen nennen, wenn sie etwa vorschlagen "was wäre wenn du mich noch einmal küsst an dieser Stelle, die verboten ist“, oder sich ausmalen: "Im siebten Himmel, stell dir vor, was wir da treib’n, und nur die Sterne seh’n uns zu“.

    Mit diesem Album haben Feuerherz den endgültigen Beweis angetreten, dass auch künftig mit ihnen zu rechnen ist, weil sie einfach alles haben, was man im zeitgemäßen Schlager braucht: die richtigen Typen, die richtigen Stimmen und die richtigen Songs. Und aus den Skeptikern von einst dürften längst Fans geworden sein.

    Hier können Sie die CD "Vier" von Feuerherz direkt bestellen: